Sonntag, 27.10.2024, 16.00 Uhr

Schlesische Lebenswelten

Im Rahmen der Finissage einer Ausstellung zum Thema „ Lebenswelten“ mit Karlsruher und Hamburger Bildenden Künstlerinnen liest Hedi Schulitz aus ihrem Romanmanuskript:

Wort-weise Annäherung an eine untergegangene schlesische Lebenswelt.
Selbst wenn die Fiktion mangels Fakten überhand nehmen muss, entsteht dennoch eine Nähe, die es erlaubt, etwas Untergegangenes neu zu sehen und zu erleben, aber auch, es mit dem Hier und Heute zu verbinden.

Künstlerinnenforum GEDOK
Markgrafenstr. 14, 76131 Karlsruhe

Lesungen aus der essayistischen Erzählung
„Das Chippendale“

Donnerstag, 24.10.2024, 19.00 Uhr

Im Rahmen der Bergzaberner Buchlese

In Begleitung von Klezmermusik : N.N.

Das Neue Herzog, Marktstr. 48, 76887 Bad Bergzabern

Donnerstag, 14.11.2024, 19.00 Uhr

Mit musikalischer Begleitung: N.N.

Salon Voltaire, Hafenstr. 3, 77694 Kehl

Freitag, 15.11.2024, 19.00 Uhr

In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Landau e.V.

Mit musikalischer Begleitung: Andreas Rathgeber

Pfarrsaal der Augustiner Kirche, Augustinergasse 6, 76829 Landau

Mittwoch, 11.12.2024, ca. 19.00 Uhr

Im Rahmen des Mittwochsforums im Evangelischen Gemeindezentrum

Mit musikalischer Begleitung: Johannes Landhäußer

Karlsruher Str. 55, 76139 Karlsruhe

 


Informationen zu Hedi Schulitz und ihrer essayistischen Erzählung „Das Chippendale“,

Lauinger Verlag, Karlsruhe

In der essayistischen Erzählung geht es um die Odyssee eines Damenzimmers, das die Autorin, Hedi Schulitz, von ihrer Mutter geerbt hat. Dass die Besitzerin des feinen Stilmöbels eine jüdische Familie aus Karlsruhe gewesen ist, hat die Autorin erst sehr viel später herausgefunden.

Die Erzählung schildert den langwierigen und zum Teil mühsamen, aber auch faszinierenden Weg dieser Spurensuche. Und sie blickt auf die Entstehung einer wunderbaren Freundschaft, die Grenzen überwindet.

Das Buch wurde schon im Oktober 2021 zum ersten Mal vorgestellt, war damals aber noch nicht lieferbar. Nun ist es so weit: Im März 2022 ist es erschienen, und zwar im Lauinger Verlag, dessen Adresse mit der Wohnadresse der ehemaligen Besitzer des Stilmöbels identisch ist.